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Wallfahrt der Jahrgangstufe 5 nach Klein-Jerusalem
Die eingefügten Zeichnungen stammen von: Collage: Dahlia Hartlieb
➢ oben: Sabrina Mincu
➢ unten von links: Leonard Sporckmann, Marie Schnitzler, Mina Bayraktar (alle 5D)
Am 24.06.2025 sind wir nach Klein Jerusalem gestaffelt gepilgert, zuerst die Klassen B,C und D und anschließend die Klassen A und E. So groß ist unser Jahrgang!
Auf dem Weg sind wir über die Autobahnbrücke gelaufen, wo wir viel Spaß hatten, denn wir winkten den vorbei fahrenden Autofahrern, woraufhin ein Hupen folgte. Wir sind dann an vielen Feldern vorbei gelaufen, wo goldgelber Roggen und Kartoffeln wachsen. Die riesigen Kunstrasenfelder sehen aus wie ein riesiger grüner, weicher Teppich, über den man barfuß drüber laufen möchte. Wir haben es hier in Willich richtig schön!
Wir entschieden uns für einen etwas längeren Weg um ein Kornfeld. Das gemeinsame Gehen in der Natur fanden wir sehr schön. Oftmals hat man ja in der Schule nicht die Zeit für den gemeinsamen Austausch. Auf den letzten Metern gingen wir durch ein hübsches Wohnviertel, in dem auch die Kapelle stand.
In der Kapelle wurden wir super nett empfangen. Danach sind wir in die Kapelle gegangen und setzten uns hin. Kurz darauf fing ein kurzer Gottesdienst an. In dem Gottesdienst ging es darum, dass wir darüber nachdenken sollten, nach den Sommerferien nicht mehr die ganz kleinen zu sein, denn neue 5er werden bald schon nachrücken. Nicht mehr DIE KLEINEN zu sein, macht uns glücklich. Wir sprachen darüber, wie wir uns in den ersten Tagen am St.-Bernhard-Gymnasium fühlten. Nicht nur wir gingen durch ein Gefühlschaos, sondern ebenso auch unsere Eltern. Manche Eltern waren sicher total traurig, dass die Grundschulzeit zu Ende ging, manche von uns waren unsicher, wie sie wohl an der neuen Schule angenommen werden würden.
Wir sollten mal überlegen, ob wir eine besondere Stärke mitgebracht hatten und wovor wir in der Anfangszeit alles Angst hatten. Unsere Eltern sagten „Hör gut zu in der Schule und mach mit“, aber wir alle haben schon mal die Ohren hängen lassen wie der Schlappohrhase, denn es kann nicht immer rund laufen. Höhen und Tiefen gehören zum älter werden dazu. Jeder von uns wollte eine Stärke und ein Talent in die Schule bringen, um sie dadurch noch besser zu machen. Dann sangen wir noch gemeinsam einige bekannte Kirchenlieder wie „Kleines Senfkorn Hoffnung“. Das gemeinsame Singen schafft schöne Erinnerungen.
Nach dem Gottesdienst bekamen wir eine Führung und lernten einiges über den Mann, der Klein Jerusalem erbaute, nämlich Gerhard Vynhoven. Er lebte von 1596-1674. Nach dem 30jährigen Krieg baute er die Kapelle im Jahr 1661. Wir haben auch eine Holzpuppe gesehen, die jeden Karfreitag symbolisch neu vergraben wird, eine nette Zeremonie. Unten in der Kapelle wird Bethlehem dargestellt. Außerdem liegt dort Gerhard Vynhoven begraben.
Nach einer kurzen Snack- und Spielpause ging es dann wieder ab zur Schule. Es war rundum ein gelungener Ausflug.
Elisa Turowski und Adriana Kaspari, 5D
Der Bund Katholischer Unternehmer besuchte im Rahmen einer Wallfahrt unsere Kapelle, organisiert durch Jürgen Kutsch und Alexandra Linder.
Hier der Link zum BKU-Bericht und zu den Fotos:
https://www.bku.de/bericht/mehr-als-fuehrung-was-uns-die-polizeiseelsorge-lehrt-14-juni-2025/
Schützenvereins-Spende für die Arbeit der IG
Im Rahmen des Schützenfestes Klein-Jerusalem erhielt die IG eine Spende von 700,– Euro für die Restaurierung des Außenaltars im Kapellenpark. Bei der Übergabe während des Frühschoppens am 25. Mai dankte die IG-Vorsitzende dem Schützenverein und der Nachbarschaft Klein-Jerusalem ausdrücklich für deren großartiges Engagement und Mitwirken für den Erhalt der Kapelle und des Parks.
Von links nach rechts: Ralf Balve (1. Vorsitzender Schützenverein Klein-Jerusalem), Alexandra Maria Linder (Vorsitzende IG), Jürgen Bayertz (2. Vorsitzender Schützenverein Klein-Jerusalem)
Preisverleihung Wettbewerb der Stadtwerke Willich am 08. April
Die Stadtwerke Willich hatten für Vereine einen Wettbewerb ausgelobt, bei dem man für Projekte werben und dafür Stimmen sammeln konnte. Neben den Vereinen mit den meisten Stimmen wurden einige Sonderpreise verliehen, unter anderem an unsere IG Klein-Jerusalem, worüber wir uns sehr freuen! Wir haben diesen Sonderpreis über 550,– Euro für die Gestaltung eines Pilgerrastplatzes im Park erhalten.
Der Vorstand, vertreten durch die Vorsitzende Alexandra Linder, den stellvertretenden Vorsitzenden Uwe Schummer und Vorstandsmitglied Wolfgang Peter, nahm an der Preisverleihung teil.
Wir freuen uns sehr, dass damit unser Projekt Pilgerrastplatz gefördert wurde. Über die Gestaltung und Fertigstellung des Rastplatzes werden wir Sie hier informieren. Vielen Dank für die Unterstützung an alle, die ihre Stimme für unser Projekt abgegeben haben!
Sonderpreis für die IG Klein-Jerusalem. Von links nach rechts: Uwe Schummer, Bürgermeister Christian Pakusch, Alexandra Linder, Tafel Pufja (Geschäftsführer der Stadtwerke Willich), Wolfgang Peter
Foto: Meyra Aztekin
Liebe Niederrheiner!
Wir, die Interessengemeinschaft Klein-Jerusalem, kümmern uns seit vielen Jahren um den Erhalt und die Verschönerung der Kapelle Klein-Jerusalem. Dieses Bauwerk ist sowohl für unsere Geschichte als auch für die Architektur und religiöse Tradition einzigartig.
Immer mehr Gruppen von Schülern, Wanderern, Vereinen und Pilgern aus dem In- und Ausland nutzen unser Angebot, die Kapelle zu besichtigen, eine Führung mitzumachen und die ganz besondere Atmosphäre drinnen wie draußen zu genießen. Im Außenbereich fehlt aktuell eine Sitzmöglichkeit für diese Gruppen. Deshalb möchten wir eine Steinsitzgruppe an einem Ort bauen, wo man rasten kann und einen schönen Überblick über die Kapelle und den Park hat.
Die Stadtwerke Willich haben für Sport-, Kultur- und Sozialprojekte unter dem Motto „stw-wunscherfueller“ Fördermittel ausgelobt. Auf ihrer Internetseite kann sich jeder die Projekte ansehen und seinem Lieblingsprojekt seine Stimme geben. Je mehr Stimmen ein Projekt bekommt, desto größer sind die Gewinnchancen.
Und jetzt haben wir eine ganz besondere Bitte an Euch:
Bitte gebt HIER https://stw-wunscherfueller.de/contributors/rastplatz-in-kapellenpark-von-klein-jerusalem/?item=1270
bis zum 7. März 2025 Eure Stimme für unser Projekt ab.
Und noch eine Bitte: Teilt diese Nachricht per E-Mail, WhatsApp, Facebook etc. mit Freunden und Bekannten.
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung!
Gut besucht war die Mitgliederversammlung der Interessengemeinschaft Klein Jerusalem im Vereinsheim KUDL in Neersen. Uwe Schummer, der die Leitung für den verstorbenen Vorsitzenden Bernhard Wöltgen übernommen hatte, konnte über ein erfolgreiches Vynhoven-Jahr 2024 berichten. Es fand zum 350. Todestag des Erbauers der Kapelle, Gerhard Vynhoven, statt. 24 Veranstaltungen in 12 Monaten; ob Vorträge von Landesminister Marcus Optendrenk und Stadtarchivar Udo Holzenthal, Lesungen oder Konzerte, das Lichterfest der Schützen, Pilgergruppen, Rundgänge mit dem Bundestagsabgeordneten Martin Plum und dem sudanesischen Bischof Tombe: Immer waren die Veranstaltungen bestens besucht. Insgesamt kamen über 3.500 Interessierte. „Das Juwel glänzt wieder und strahlt weit über den Niederrhein aus,“ so sein Resümee.
Auch der Kapellenpark wurde verschönert. Mit 10.000 € konnte eine Hecke neu gepflanzt werden. Zwei zusätzliche Parkbänke, die von den Schützen gestiftet wurden, laden zum Verweilen ein. Die historischen Außenkreuze an der Kapelle sind restauriert. Für dieses Jahr gibt es die Zusage der Sparkasse Krefeld und ihrer Kulturstiftung einen „Rastplatz“ für 15 Personen auf befestigten Sitzsteinen mit Blick auf den Außenaltar zu finanzieren. Die Mitgliederzahl der Interessengemeinschaft wächst und liegt nun über 100. Bei den Vorstandswahlen gab es einstimmige Voten. Als neue Vorsitzende wurde Alexandra Linder gewählt, die publizistisch tätig ist; neu im Vorstand ist Guido Görtz MdL. Mit alten und neuen Kräften im Team soll der Rückenwind des Vynhoven-Jahres für weitere Aktivitäten genutzt werden.
v.l.n.r.: Jürgen Kutsch, Katrin Hufschmidt, Uwe Schummer, unsere neue Vorsitzende Alexandra Linder, Wolfgang Peter, Heinrich Verhalen und Markus Caspers
Sehr geehrtes Mitglied,
unsere jährliche ordentliche Mitgliederversammlung, zu der ich Sie sehr herzlich einlade, findet statt am
Mittwoch, 15. Januar 2025, um 19 Uhr
ACHTUNG geänderter Ort:
Vereinsheim KUDL (Kultur Unterhaltung Deutsch Lettisch)
Hauptstraße 81, 47877 Willich.
Es ist die nachfolgend abgedruckte Tagesordnung vorgesehen.
Für eine rege Beteiligung an der Mitgliederversammlung wäre der Vorstand sehr dankbar.
Im Namen des Vorstands wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Schummer
Stellvertretender Vorsitzender
PS: Die Antoniusmesse wird am Freitag, 17.01.2025, um 10 Uhr in der Kapelle Klein-Jerusalem gefeiert
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Tagesordnung der Hauptversammlung am 15. Januar 2025
1. Begrüßung und Jahresbericht 2024 durch den stellvertretenden Vorsitzenden (Uwe Schummer)
2. Bericht über die Restaurierungsmaßnahmen im Jahr 2024 (Reinhard Inderfurth)
3. Bericht des Schatzmeisters über die Kassenrechnung 2024 (Markus Caspers)
4. Bericht der Kassenprüfer über die geprüfte Jahresrechnung 2024 (§ 7 Abs. 8 Satz 4 der Satzung)
5. Genehmigung der Jahresberichte (§ 8 Abs. 4 Buchst. b der Satzung) und der Kassenrechnung durch die Mitgliederversammlung (§ 8 Abs. 4 Buchst. c der Satzung)
6. Entlastung des Vorstands durch die Mitgliederversammlung (§ 8 Abs. 4 Buchst. d der Satzung)
7. Neuwahl der Vorstandsmitglieder
a) Vorsitzende*r
b) Schatzmeister*in
c) Beisitzer*in (Sachverständiger für das Bauwesen)
d) Beisitzer*in (Verbindung Schützenverein)
8. Wahl der/s Kassenprüfer(s)*in (§ 7 Abs. 8 Satz 1 der Satzung)
9. Bericht über den Stand des Antrages auf Landesmittel im Programm „Heimatzeugnis“ durch Dr. Friedrich Giepner
10. Verschiedenes
Die Nachbarschaft Klein-Jerusalem hat, wie jedes Jahr, in der Kapelle die Krippe aufgebaut.
Sie sind herzlich eingeladen, diese am Sonntag, den 5. Januar 2025 in der Zeit von 12:00 bis 17:00 Uhr zu besichtigen.
Dachdeckermeister Roland Samanns und seine starken Männer haben die Kreuze wieder an ihnren angestammten Platz gebracht.
Vielen Dank.